Heute ging es weiter auf Entdeckungen in Santiago.Es ist eine recht uebersichtliche City, nicht allzu reizvoll. Imposant sind der Praesidentenpalast, die Moneda, beruehmt-beruechtigt durch den Sturz Salvador Allendes daselbst seinerzeit 1973, die repraesentativen Gebaeude darum herum, die Plaza de Armas mit Kathedrale und Stadtgebaeuden und natuerlich auch die alten Markthallen, der mercado, am wasserfuehrenden Fluss Mapocho. . Er besteht hauptsaechlich aus einem Fischmarkt und viel touristischer Gastronomie. Man sollte die Stadtbesichtigung wirklich vormittags machen denn ab Mittag wird es um diese Jahreszeit sehr heiss (32º) und drueckend. Da kann man sich besser in einen netten schattige "Biergarten" zurueckziehen; es gibt viele kleine Lokale mit Sitzplaetzen draussen unter Baeumen, da laesst es sich gut aushalten.
Ich traf heute ein erstes Ehepaar, das an derselben Reise teil nimmt. Erneut habe ich die Innenstadt besucht und die Stadt besser kennen gelernt. Morgen frueh geht es auf den Cerro San Cristobal, den "Hausberg" von Santiago, der am Nachmittag wegen des Dunstes wenig sinnvoll ist; sinnvoller erschien uns da wie gesagt der Schatten eines kleinen Restaurants mit cerveza. Abends werde ich eine richige cena halten: dinner. Morgen lerne ich dann die weiteren Teilnehmer kennen. Bin recht gespannt auf die "Gruppe"! - Man kann hier gut leben, sicher, aber Armut gibt es auch, wie die vielen Sicherheitsdienste und die staendige bewaffnete Praesenz der Carabinieros de Chile zeigt. Wenn ich dann auf der Rueckfahrt von Patagonien auch Valparaiso und Via del Mar besucht habe, dann ist wohl alles Sehenswerte hier fuers erste besucht. Patagonien ruft!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen