Cusco ist tatsaechlich eine Wahnsinns-Stadt, im historischen Zentrum total touristisch gepraegt, aber dennoch von einer besonderen, faszinierenden Eigenart: der Praesenz der Indios, der Anden, der Inkas, der schon auf den ersten Blick umwerfenden Bauten - nach der ersten Runde musste ich mich umziehen auf maessige Temperatur (18º sind schon sehr gut, mehr ist eh nicht zu erwarten hier oben) und auf Regenguesse, die heute gelegentlich kommen: also Anorack raus. Weniger Regen, das ist es, was ich mir wuensche, das baldige Ausklingen der Regenzeit! Ich bin dann eine grosse Runde gegangen ueber all die Plaetze und entlang der vielen Inkamauern und -gebaeude, zumindest deren Reste, denn die Konquistatoren haben woertlich keinen Stein auf dem anderen gelassen und alles zu Kirchen und Kloestern umgebaut. Ich bin in einem Stadtteil einen Berghang hinauf gegangen ("gelaufen" kann ich wirklich nicht sagen, da merkte ich schon die knappe Puste... ging aber mit der Zeit immer besser) und habe dann von oben auf Cusco hinab geschaut - ein toller Anblick. Durch das freakige sog. "Kuenstlerviertel" S. Blas kehrte ich zurueck zur Plaza de Armas, dem urspuenglichen Zentralplatz der Inkaherrscher.
Cusco |
Trotz reichlichen Trinkens wurde ich abends doch schnell sehr muede, ein gutes Zeichen, wie ich finde, der Koerper nimmt sich, was er braucht. Drum geht es gleich nach einem heissen Coca-Tee hier im zentral an der Av. del Sol gelegenen Hotel ins warme Bett... :-) Ein paar Bilder gibts morgen nach der Stadtrundfahrt.
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