Apropos schlafen. Wenn man sich an die Hoehe gewohnt hat, geht das wieder ganz prima. Ueberhaupt merke ich inwzischen ueberhaupt nichts davon, in welcher Hoehe ich mich gerade befinde: gut akklimatisiert also, dem Salkantay Trail sei Dank!
Los Uros |
Heute ging es hinaus zu den "Uros", den "floating islands" oder den "schwimmenden Inseln". Es sind von Menschenhand gebildete Inseln von ca. 2 m Dicke aus Schilf mit einer Humusschicht darauf; hier leben sehr urwuechsig Indios vom Volk der Aimara (= eigene anerkannte Sprache), die sich aber gerne den Touristen oeffnen und zu verkaufen suchen, was sie an Textilarbeiten (wunderschoen!) zu bieten haben. Davon muessen aber mehr die Bilder zeugen, von denen ich einen ersten Vorgeschmack hier einbinden werde - von zu Hause aus dann viel mehr!
Uro - Market |
Weiter ging es zur weit draussen im offenen Titicacasee gelegenen "Sonneninsel" Taquile, die wir mit der Ausflugsgruppe ein wenig erwanderten , um dort auch in einem rustikalen Landhaus oben auf der Insel mit herrlicher Aussicht auf den ganzen Titicacasee (mehr als viermal so gross wie der Bodensee!) Lunch zu essen. Dann ging es knapp drei Stunden bei Sonnenschein ueber den weiten See mit den ihn fern umrahmenden hohen Anden wieder zurueck nach Puno: ein wunderschoener, auch insgesamt geruhsamer Ausflug: Eine Schifffahrt ueber den See ist doch immer wieder eine schoene, ausgleichende und erholsame Sache. Auch hiervon werden die Fotos mehr erzaehlen koennen, als ich sagen kann.
Taquile |
Morgen geht es nun nach einem ruhigen Vormittag in Puno zu den Inka - Tempeln (Chullpas) von Sillustani, hier in der Naehe am Titicacasse. Und dann, ja dann ist diese Reise tatsaechlich zu Ende: Am Mittwoch Mittag trete ich hier vom Flughafen Juliaca aus ueber Lima die Heimreise an!
Ueber dem Titicaca See |
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